31.07.2018

Beschliessen nicht auf direktemWeg in die Schweiz zurückzufahren, sondern einen kleinen Abstecher über Holland zu machen.
Hier auf der Insel Texel verbringt ein Kollege von uns die Ferien mit seiner Familie und die seines Bruders. Treffen sie am Strand und schauen eine Weile dem bunten Treiben zu. Den Abend geniessen wir auf der Terrasse ihres Ferienhauses und campieren auch gleich auf ihrem Parkplatz.

30.07.2018

Entlang der Küste fahren wir zu diversen Sehenswürdigkeiten und Naturschutzgebieten. Kommen so gut voran,  dass wir beschliessen heute schon nach Dänemark zu fahren.  Nehmen dazu die Øresundbrücke und sind beeindruckt über dieses Bauwerk.
Auf dänischer Seite steuern wir einen Zeltplatz an, da hier in der Gegend überall Zeltverbot herrscht.  Ist eine extreme Umstellung, da genau reglementiert ist wo und wie das Auto auf dem zugewiesenen Platz zu stehen hat!

29.07.2018

Am Morgen regnet es noch immer und so fahren wir nonstop auf der E6 bis nach Oslo. Nach dem Mittag klart es auf und wir sehen uns alte Stadtteile und Steingräber an. Kurz vor der schwedischen Grenze investieren wir unsere letzten Kronen in leckeres Eis :-)
Um nicht wieder auf einem Rastplatz die Nacht zu verbringen, fahren wir vor Göteborg über kleine Pisten durch das Hinterland. Werden in einem Waldstück fündig. Das einzige was man hört ist ab und zu ein Vogel...

28.07.2018

Haben unsere Wanderung gut überstanden.  Das neue Zelt hat sich bestens bewährt! Haben einen wunderschönen Platz am See gefunden an dem wir den Abend genossen haben.  Früh am Morgen sind wir dann zum zweiten Teil der Wanderung aufgebrochen.  Nach wenigen Kilometern dann die erste Herausforderung: der See muss mit einem Ruderboot überquert werden. Dabei muss an jeder Seeseite ein Boot bleiben. Das heisst, mit einem Boot 500m rüberrudern, das andere Boot festbinden, alles zurückrudern und noch einmal rüber. Nach diesem Workout geht es steil den Berg hinauf, teilweise müssen wir über Felsen klettern und Schneefelder überqueren. Die Aussicht hier oben ist grandios und entschädigt die Strapazen. Sind trotzdem froh, als wir am Nachmittag unser Auto erreichen.
Die Nacht verbringen wir auf einer Autobahnraststätte in Mitten lauter Wohnmobile. Irgendwie eigenartig, die Camper stehen dicht am dicht, nur um unser Auto hat es mehrere Parkfelder frei!?

27.07.2018

Besuchen das in der Nähe gelegene Vogelschutzgebiet bei Fokstua. Leider sehen wir kaum Vögel, ist die falsche Jahreszeit. Dafür stehen plötzlich zwei ausgewachsene Elche vor uns!
Starten am Nachmittag zu einer Zweitageswanderung im Reinheimen-Nationalpark.

26.07.2018

Das heutige Ziel liegt in Schweden,  in der Nähe von Funäsdalen.
Auf unsren kleineren Wanderungen begegnenuns so viele Rentiere,  dass wir sie schon gar nicht mehr richtig beachten. Dagegen sind die zwei Elche die plötzlich auf einer Wiese stehen immer noch eine Seltenheit.
Lassen es uns auch nicht entgehen die über 4000 Jahre alten Felsmalereien anzusehen.

25.07.2018

Da es am Morgen noch immer regnet und die Prognosen nicht besser aussehen, entschliessen wir uns in Trondheim ein Hotel zu nehmen.
Können die Stadt besichtigen ohne nass zu werden und geniessen ein leckeres 5-Gang-Menü.
Bei der Reiseplanung am Abend merken wir mit Schrecken, dass wir langsam Gas geben müssen um rechtzeitig wieder zu Hause zu sein!

23.07.2018

Obwohl es noch immer leicht regnet, beschliessen wir uns auf den Weg zu den sieben Schwestern zu machen. Anscheinend haben wir aber Thor verärgert, denn es wird nicht besser. Auf einem Grat der zwei Berge verbindet, stehen wir im Nebel und Nieselregen. Nach längerem Warten wird das Wetter nicht besser und wir entschliessen uns umzukehren.  Natürlich klart es wieder auf, als wir den halben Weg nach Unten hinter uns haben :'(
Auch bei der Fähre haben wir kein Glück. Sind zwar rechtzeitig dort, aber es hat zu wenig Platz und wir müssen 2 Stunden auf die Nächste warten. Trotz der vortgeschrittenen Stunde finden wir einen schönen Übernachtungsplatz. 

22.07.2018

Unser Weg führt uns weiter der Touristenstrasse Nr.17 entlang. Immer wieder "müssen" wir Fähren nehmen um weiter zu kommen.  Die Fähren werden nach einem geschickten Plan Be- und Entladen. Camper kommen in die Mitte und müssen warten bis alle PW's von Bord sind :-)
So sehen wir immer wieder die gleichen Leute, obwohl wir unterwegs immer wieder anhalten um z.B. Schützengräben aus dem zweiten Weltkrieg anzusehen.
Die Nacht verbringen wir auf einem Campingplatz am Fusse der sieben Schwestern die wir morgen erklimmen möchten.