Donnerstag, 31. August 2017

31.08.2017

Die eingezeichneten Strassen existieren meist nicht mehr und so müssen wir uns unseren Weg, vorbei an Stehlen und leeren Vodkaflaschen, suchen. Natürlich fahren wir um die Ovoo immer links herum und die grösseren umrunden wir drei mal.
In dieser Gegend gibt es kaum mehr Menschen und die Herden bestehen meist nur noch aus Kamelen. An diesem Abend haben wir ein schönes Feuer aus Saxaul-Holz direkt neben singenden Kamelen. Werden von diversen Mongolen besucht die uns Kamelmilch und Kamelkäse mitbringen. 







Mittwoch, 30. August 2017

30.08.2017

Nach einem stürmischen und regnerischen Abend treiben die Wolken den ganzen Tag vor uns her.
Den Bootsaagan Nur streifen wir nur und fahren weiter in Richtung Berge. Die Pisten sind gut zu fahren und wir kommen schnell voran. Um nicht wieder in den Regen zu geraten halten wir bereits um 16:00 Uhr und geniessen die Aussicht und hoffen, dass das Wetter bleibt. 



Dienstag, 29. August 2017

29.08.2017

Die kleinen Sandpisten auf denen wir unterwegs sind, sind auf den Karten als Schnellstrassen gekennzeichnet. Im allgemeinen fahren sie sich nicht schlecht,  nur bei Regen verwandeln sie sich in reine Rutschpartien. Das ist auch der Grund warum wir nicht wie geplant durch die Berge,  sondern eher im Tal nach Altai fahren.
In Altai wird bei zwei Toyotas das Öl gewechselt. Wir gehen derweilen auf den Markt einkaufen. Fleisch wird hier meistens direkt aus dem Kofferraum verkauft :-S Wir kaufen dann doch noch Fleisch, aber von einem Stand der ein wenig besser aussieht als ein PW-Kofferraum...







Montag, 28. August 2017

28.08.2017

Warten in den Dünen bis Bernd, der zurück gefahren ist, mit den anderen zu uns kommt. Anscheinend bleiben sie irgendwo stecken und so warten wir länger als geplant.  Die Wüste bietet aber einiges und so beobachten wir Pferde, Kamele und Reiter die an uns vorbeiziehen.
Danach geht es mit der ganzen Gruppe noch einige Kilometer weiter durch die Dünen. Wir bleiben zwar manchmal auch stecken,  können uns aber immer mit eigener Motorenkraft wieder befreien. 








Sonntag, 27. August 2017

27.08.2017

Auch s zweiter Versuch die Berge quer zu durchfahren scheitert. Müssen wohl oder übel einen grösseren Umweg über Khovd fahren.
Auf dem Weg zum Dörgön Nuur sehen wir einige Adler und die erste Saiga-Antilope. Ausserdem kreuzt uns in einem Affentempo eine Mongolische Gazelle. Versuchen sie mit dem Auto zu verfolgen um ein Foto zu machen,  keine Chance! Der See ist wunderschön warm und wir können endlich wieder baden :-D
Da es hier aber zu viele Fliegen gibt, fahren Bernd und wir noch ein Stück weiter in die Dünen. 








Samstag, 26. August 2017

26.08.2017

Durch ein schmales Tal wollen wir in Richtung Mankhan. Kommen gut voran, bis uns wenige Kilometer vor unserem Ziel tiefe Rinnen und riesige Felsen den Weg versperren. Sehen keine Möglichkeit mit den Autos dort durchzukommen und müssen umkehren. Schlagen also sehr früh kurz vor Duut unsere Zelte auf. 






Freitag, 25. August 2017

25.08.2017

Nach Ölgii, in dem wir Geld wechseln gehen,  sehen wir kaum Menschen auf unserem Weg. Ab und zu tauchen am Berghang Jurten und riesige Viehherden auf. Eindrücklich sind auch die alten Rundgräber die überall sichtbar sind. 








Donnerstag, 24. August 2017

24.08.2017

Die gut 200km bis zur Grenze fahren sich wie auf einer Rennstrecke.
An der Grenze angekommen wird es ein wenig chaotisch. Manchmal dürfen nur Lastwagen fahren,  manchmal nur PW und das alles auf einer Spur auf der alle drängeln. Im ersten Grenzbereich auf der russischen Seite fehlt uns anscheinend ein Zettel. Nach ewigem Warten klärt sich dann alles auf, wir haben den Zettel! Die Dame am ersten Posten hatte ihn anfänglich nicht gesehen und meinte nur uns fehlt ein Zettel...
Nachdem unser Auto drei mal elektronisch erfasst wurde, kommt die obligatorische Fahrzeugdurchsuchung. Alles ok und wir dürfen fahren. Auf der mongolischen Seite geht alles ein wenig langsamer. Bevor wir in den Grenzbereich fahren dürfen, werden die Räder desinfiziert.  Danach alle Einreiseformalitäten erledigen und wir sind endlich, nach 12500km und 6 Wochen in der Mongolei angekommen!
Nach der Grenze bekommen wir die Meldung,  dass Peter und Sybille fehlen! Anscheinend haben sie Probleme auf der russischen Seite? Nachdem sicher ist,  dass sie über die Grenze kommen,  fahren Fritz, Erika und wir schon einmal vor.
Die Mongolei ist so wie wir sie uns vorgestellt haben,  karge weite Landschaft, Jurten mit Adlern davor und Kinder die mit ihren Pferden bei uns neugierig vorbeischauen.
Später treffen dann auch die anderen bei uns ein.  Das Problem bei der Ausreise war ein Hustensaft der gemäss Russen eine verbotene Substanz enthält. Das hatte eine komplette Fahrzeugdurchsuchung und 1,5 Stunden Papierkram zur Folge... 






Mittwoch, 23. August 2017

23.08.2017

Heute möchten wir bis kurz vor die mongolische Grenze kommen, also fahren wir über mehrheitlich gut befestigte Strassen.
Hat einige schöne Streckenabschnitte auf der Tagesetappe, leider haben wir dafür die falschen Reifen und einen zu niedrigen Luftdruck.
Juri wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag!