Donnerstag, 24. August 2017

24.08.2017

Die gut 200km bis zur Grenze fahren sich wie auf einer Rennstrecke.
An der Grenze angekommen wird es ein wenig chaotisch. Manchmal dürfen nur Lastwagen fahren,  manchmal nur PW und das alles auf einer Spur auf der alle drängeln. Im ersten Grenzbereich auf der russischen Seite fehlt uns anscheinend ein Zettel. Nach ewigem Warten klärt sich dann alles auf, wir haben den Zettel! Die Dame am ersten Posten hatte ihn anfänglich nicht gesehen und meinte nur uns fehlt ein Zettel...
Nachdem unser Auto drei mal elektronisch erfasst wurde, kommt die obligatorische Fahrzeugdurchsuchung. Alles ok und wir dürfen fahren. Auf der mongolischen Seite geht alles ein wenig langsamer. Bevor wir in den Grenzbereich fahren dürfen, werden die Räder desinfiziert.  Danach alle Einreiseformalitäten erledigen und wir sind endlich, nach 12500km und 6 Wochen in der Mongolei angekommen!
Nach der Grenze bekommen wir die Meldung,  dass Peter und Sybille fehlen! Anscheinend haben sie Probleme auf der russischen Seite? Nachdem sicher ist,  dass sie über die Grenze kommen,  fahren Fritz, Erika und wir schon einmal vor.
Die Mongolei ist so wie wir sie uns vorgestellt haben,  karge weite Landschaft, Jurten mit Adlern davor und Kinder die mit ihren Pferden bei uns neugierig vorbeischauen.
Später treffen dann auch die anderen bei uns ein.  Das Problem bei der Ausreise war ein Hustensaft der gemäss Russen eine verbotene Substanz enthält. Das hatte eine komplette Fahrzeugdurchsuchung und 1,5 Stunden Papierkram zur Folge... 






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