Dienstag, 22. August 2017

22.08.2017

Starten am Morgen die Suche nach dem Weg am linken Ufer flussaufwärts.
Auf Nachfrage bei Einheimischen ist es nicht ganz sicher ob es mit unseren Autos klappt, versuchen es dennoch.  Können sonst ja wieder umkehren.
Am Anfang fährt sich die Piste zwar langsam,  aber gut. Fahre mich dann in einem Schlammloch fest |-O ein Stein ist irgendwo zwischen Vorder- und Hinterachse... Mit Unterlegen von Steinen und ein wenig Rangieren komme ich dann aus eigener Kraft aus dem Loch. Nach wenigen Kilometern blockieren einige grosse Felsbrocken unseren Weg. Auch hier werden wieder Steine gelegt und alle Fahrzeuge kommen durch die Passage.
Der nächste Knackpunkt lässt nicht lange auf sich warten. Ein Teil der Strasse ist weggeschwemmt und die Fahrzeuge müssen durch mehrere Felsen in Schieflage durchgebracht werden. Auch hier helfen wieder Steine mit denen wir die Strasse ausbessern.  Wer meint anschliessend hätten wir freie Fahrt gehabt, der irrt sich. Ein grosses Schlammloch versperrt uns den Weg. Peter fährt sich fest und muss angezogen werden. Auch ein querhängender Ast muss später dran glauben,  damit Fritz durchpasst. Nach über 6 Stunden sind wir endlich am oberen Ende des Flusses gegenüber von Korgon angekommen, leider finden Bernd und Simon trotz intensiver Suche keine Stelle die gefahrlos mit allen Autos überquert werden könnte. Müssen also alles wieder zurück fahren :-/
Immerhin kennen wir nun schon die schwierigen Passagen.  Wir müssen bei unserem Auto noch einmal Steine unterlegen,  die anderen schaffen es fast ohne weitere Steine.
Fazit von diesem Tag: sind keinen Kilometer weiter gekommen,  Offroad pur, beeindruckend wo Autos durchkommen wenn man sich vorab Gedanken macht, einen guten Einweiser hat und vorsichtig mit dem Gas umgeht...

 


 

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