Dienstag, 1. September 2015

01.09.2015

Pünktlich um 6 Uhr treffen wir Hendrik in Sabaya. Nach kurzer Fahrt sehen wir das Dilemma in dem Marco und Bernd stecken!
Zuerst kümmern eir uns um Marcos Defender. Mit Schaufeln graben wir das Auto so gut wie möglich frei. Die obere Schicht besteht aus getrocknetem Salz, darunter befindet sich eine klebrige Lehmschicht. Mit allen vorhandenen Sandblechen wird eine Spur gelegt und Hendrik kann den Defender rausziehen.
Nun ist Bernds Toyota dran. Der erste Versuch wird ohne zu Schaufeln gestartet. Hendrik zieht an und versinkt selber wieder im tückischen Untergrund...
Nun kümmert sich ein Teil um Hendriks Raptor und ein Teil um Bernds Toyota.
Hendrik kann nach mehreren Versuchen mittels der Winde von Marco befreit werden. Natürlich nur mit Hilfe von Sandblechen, Schaufeln und einem Wagenheber.
Bei Bernd sieht es schlimmer aus. Er sitzt derart tief und schräg fest, dass wir viel Schaufeln müssen. Unter dem Auto ist Handarbeit angesagt und Hand für Hand wird der Lehm entfernt. Nach etlichen Stunden ist das Auto soweit für die nächste Rettungsaktion. Marco zieht mit der Seilwinde an und wir legen immer wieder Sandbleche. So kommt das Auto frei.
Als alle Autos auf sicherem Untergrund stehen, muss Bernds Auto wieder eingeräumt werden. Wir tragen sämtliches Material kilometerweit über den Salzsee, damit wir die Autos nicht gefährden.
Am Abend fahren Michael, Fredi und wir zu unserem alten Nachtlager, Hendrik, Marco und Bernd campieren kurz nach dem verhängnisvollen Untergrund.



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